Mobilität
Elektromobiliät verbessert Klimabilanz des HAVAG-Fuhrparks
Als erste Stadt in Sachsen-Anhalt hat Halle (Saale) im Juni 2022 drei elektrisch betriebene Busse im Linienbetrieb und die passende Ladeinfrastruktur eingeführt. Damit sammelt die HAVAG nicht nur erste Markt- und Einsatzerfahrungen. Sie setzt auch einen weiteren Meilenstein dafür, öffentliche Mobilität in Halle klimafreundlicher zu machen.
Wer in der Saalestadt zwischen den Haltestellen „Kröllwitz“ und „Am Bruchsee“ mit der Buslinie 21 unterwegs ist, fährt nicht nur komfortabel, sondern auch elektrisch und damit besonders umweltfreundlich. Eine an der Endhaltestelle eingerichtete Ladestation sichert dabei den dauerhaften Betrieb. Gefördert wird das Projekt mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) über eine Richtlinie des Landes Sachsen-Anhalt zur Unterstützung der Mobilitätswende. Es zahlt gleichzeitig auf das Klimaschutzkonzept der Stadt ein.
Halle zeigt einmal mehr, Hauptstadt der E-Mobilität in Sachsen-Anhalt zu sein.
Dem Start des Projektes voraus ging eine gemeinsame Untersuchung von HAVAG, Stadt Halle (Saale) und Nahverkehr Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) zur Umsetzbarkeit. Wichtiges Plus: Mit der Einsparung konventioneller Kraftstoffe tragen Elektrobusse erheblich zur Minderung von CO2-Emissionen bei. Das Vorhaben ordnet sich ein in ein ganzes Bündel an Maßnahmen, öffentliche Mobilität vor Ort klimafreundlicher zu gestalten. Das reicht von schrumpfenden Einsatzzeiten von Erdgasbussen bis hin zur Modernisierung der gesamten Straßenbahnflotte 2024/2025.